Die verbotene Stadt


Das Theaterstück „Die verbotene Stadt“ des im Jahr 2000 verstorbenen Historikers Dr. Günther Flohrschütz in der Adaption von Jochen Servatius fußt auf tatsächlicher Geschichte und entführt uns tief ins Mittelalter:

Das Festspiel „Die verbotene Stadt“ thematisiert den Konflikt zwischen der Adelsfamilie der Burghartinger und dem Stift St. Kastulus um die Herrschaft über die Siedlung Moosburg.

Wir befinden uns im Jahr 1106. Die Moosburger Familie der Burghartinger hat ihre einflussreiche Stellung im Reich verloren, nur die Vogtei (Gewährung von Schutz und Ausübung bestimmter rechtlicher Funktionen) über das Stift St. Kastulus ist der Familie geblieben. Das Stift möchte die Schwäche der Burghartinger ausnutzen und sich seiner Vögte entledigen. Es kommt zum Konflikt, der über 20 Jahre andauert. Während dieser Zeit wird der Familie nicht nur der Zutritt zum Stift St. Kastulus verwehrt und das Betreten der Siedlung Moosburg verboten, sie wird auch an der Ausübung ihres Amtes als Vogt gehindert. Nach Intrigen und blutigen Kämpfen können erst das Eingreifen des Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach und eine Liebesbeziehung die Auseinandersetzung beenden.

 

 

 

 

 

 

 

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